Was macht man bei der Parodontosebehandlung?

Wichtigstes Ziel bei der Parodontosebehandlung ist die Entfernung des sogenannten Biofilms (Plaque) und damit der Parodontitis-Bakterien. Nachdem die Zahnfleischtaschen gereinigt wurden, folgt die Wurzelglättung. Bei dieser noch tiefergehenderen Reinigung werden die Wurzeln gesäubert, geglättet und poliert.

Kann man nach Parodontosebehandlung essen?

Beachten Sie nach der Parodontosebehandlung bitte folgende Hinweise: Essen Sie erst dann etwas, wenn die Betäubung vollständig abgeklungen ist. Meiden Sie jedoch vorerst scharf gewürzte, schwer zu kauende und klebrige Speisen sowie Obst, Milch und Milchprodukte.

Wie schmerzhaft ist eine Parodontosebehandlung Erfahrungen?

In der Regel keine Schmerzen nach Parodontalbehandlung Auch nach der geschlossenen Parodontaltherapie hat man als Patient normalerweise keine Schmerzen. Weil Schmerz allerdings etwas sehr Individuelles ist, bekommen Patient durchaus einige wenige Schmerztabletten mit auf den Weg.

Wie läuft eine Parodontitisbehandlung ab?

Sie wird oft in mehreren Etappen durchgeführt. Dabei werden im Wesentlichen die Zahnoberflächen unterhalb des Zahnhalses geglättet und gereinigt. Die Kosten werden vollständig von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Diese Behandlung ist die Basis, um Parodontitis zu bekämpfen – mehr aber auch nicht.

Wann sollte man eine Parodontosebehandlung machen?

Wenn etwa sehr tiefe Zahnfleischtaschen der Fall sind oder wenn die konventionelle Therapie nicht erfolgreich gewesen sein sollte, kann eine chirurgische Parodontosebehandlung nötig sein. Ein möglicher Grund dafür ist, dass von der Parodontitis nicht nur das Zahnfleisch betroffen ist, sondern bereits der Kieferknochen.

Wie lange heilt Zahnfleisch nach Parodontosebehandlung?

Das behandelte Zahnfleisch benötigt zur Wundheilung 28 Tage. In dieser Phase ist das Risiko einer Neuinfektion besonders hoch.

Wie lange darf ich nach einer Zahnfleischbehandlung nichts essen?

Sie sollten sich nach Zahnfleischbehandlungen schonen. Essen und trinken Sie erst nach vollständigem Abklingen der Betäubung, und verzichten auf Zigaretten und Alkohol. Nach der Behandlung tritt häufig Zahnfleischbluten auf. Das ist völlig normal und kein Hinderungsgrund für normales Zähneputzen und Interdentalhygiene.

Wie lange kein Kaffee nach Parodontosebehandlung?

In den ersten beiden Tagen nach der Zahnoperation sollten Sie keinen Kaffee, schwarzen Tee, Cola oder Alkohol trinken. Vor allem bei letzterem sollten Sie aufpassen, denn Alkohol in Verbindung mit Schmerzmitteln oder Antibiotika kann zu gefährlichen Wechselwirkungen führen.

Wie werden Zahnfleischtaschen behandelt?

Mit der Behandlung von Zahnfleischtaschen verfolgt man in erster Linie die Bekämpfung der Entzündungen. Meist wird zuerst eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um Ablagerungen zu entfernen. Außerdem reinigt der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen mit sogenannten Scalern.

Wie lässt sich eine Parodontose therapieren?

Heute lässt sich eine Parodontose meist schmerzfrei und unkompliziert therapieren. Die Hauptziele einer Parodontose- beziehungsweise Parodontalbehandlung bestehen darin, die Entzündung zu stoppen und das zahnstützende Gewebe dauerhaft zu erhalten. Im Regelfall gliedert sich die Behandlung in drei Phasen: die Vorsorge, Haupt- und Nachbehandlung.

Wie erläutern Wir die Behandlung der Parodontitis?

Nun erläutern wir die in den einzelnen Behandlungen geplanten Maßnahmen: Desinfektion der Mundhöhle mit einer speziellen Mundspüllösung zur Behandlung der Parodontitis Betäubung (Oberflächenanästhetikum und Injektion) der zu behandelnden Zähne und des Zahnhalteapparates

Was ist eine Parodontitis Chronica?

Eine Parodontitis chronica lässt sich heute nahezu schmerzfrei und zuverlässig feststellen und behandeln. Am Anfang der Behandlung steht die Anamnese und Diagnose. Patienten, die in früheren Zeiten eine Parodontose-Behandlung machen ließen, werden sagen, um Gottes willen, das war eine Tortur ohne Ende. Das war und ist richtig.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Parodontalbehandlung?

Als Basis für eine eventuelle Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen dient der Heil- und Kostenplan. Er wird vor der Behandlung vom Zahnarzt erstellt und an die Krankenkasse zur Beurteilung geschickt. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine klassische Parodontalbehandlung.